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Unser Konzept

Die Idee des Fertigbades kommt ursprünglich aus dem Schiffs- und Yachtbau, da dort alle Kabinen mit jeweils einem vorproduzierten Bad ausgestattet werden. Historisch wurde gerade hier ein hohes Maß an Vorfertigung realisiert, das auch in der Baubranche mehr und mehr zum Einsatz kommt. Dies bevorzugt im Wohnungsbau, beim Bau von Studierendenwohnheimen, Sozialbauprojekten und Hotels.

Besonderheit des smart cubes

Das Besondere an smart cube - das Modul besteht aus massivem Holz. Dieser Ansatz verknüpft eine schnelle Bauweise mit der Ökologie, die in der Baubranche dringend geboten ist. Holz lässt sich sehr präzise verarbeiten, das ermöglicht die notwendige Flexibiliät, Ihre Anforderungen sowie jeden geforderten Grundriss umzusetzen und die Bäder nach Ihren individuellen Wünschen zu gestalten.

Kreuzlagenholz als Werkstoff

Kreuzlagenholz besteht aus mehreren Nadelholzschichten, die kreu-zweise verleimt werden. Wesentliche Vorteile dieses Verfahrens sind die auf ein Minimum reduzierten Quelleigenschaften des Holzes und damit höchste Formstabilität sowie die hohe statische Belastbarkeit, die durch die gekreuzten Faserrichtungen erreicht wird. In großen Pressen werden die einzelnen Schichten mit formaldehydfreiem Klebstoff zusammengefügt und anschließend ausgehärtet.

Der Werkstoff Holz ermöglicht außerdem einen hohen Vorfertigungsgrad und bietet großen Spielraum für architektonische Lösungen bei höchster Qualität in der Ausführung unserer Projekte. Die Platten aus Kreuzlagenholz werden „just in time“ auf das gewünschte Maß mit neuster CNC Technik zugeschnitten. Durch diese Möglichkeit gibt es bei Ihrem smart cube keine langen Lieferzeiten oder Trocknungszeiten. Bei der Grundrissgestaltung gibt es eine Vielfalt von geometrischen Möglichkeiten.

smart cube = Leichtbauweise

Bei der Stoffdichte gibt es beträchtliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Baustoffen. Als Beispiel ist Beton zu nennen, der eine Dichte von ca. 2.500 kg/m³ aufweist, im Vergleich dazu Nadelholz C24, dieses hat eine Dichte von ca. 500 kg/m³. Durch die Leichtbauweise - Kreuzlagenholz wird aus Nadelholz, vornehmlich aus Fichte, hergestellt - können die smart cube Bäder einfach mit Kränen transportiert und auch bei gering belastbaren Untergründen verwendet werden.

Holz & Wasser

Holz und Wasser - zwei Naturprodukte, die gut harmonieren. Die Techniken des Schiffsbaus waren sogar prägend für die modulare Holzbauweise. Diese über mehrere Jahrhunderte gängige Bauart beweist, dass Holz und Wasser perfekt harmonieren. Die Abdichtung des smart cube nach DIN-Norm, die ebenso im konventionellen Bau durchgeführt wird, geschieht durch eine Wannenausbildung welche die Konstruktion vor Wasser schützt. Interessant ist auch, dass Holz Wasser aus der Luft durch Sorption aufnimmt oder durch Desorption an die Luft abgibt. Durch diesen chemischen Vorgang reguliert Holz die Raumfeuchte und schafft dadurch ein gesundes Raumklima.

Bauen mit Holz ist aktiver Klimaschutz

Die Bäume der nachhaltig beforsteten Wälder spalten durch Photosynthese das Kohlenstoffdioxid in Sauerstoff und Kohlenstoff. Der Sauerstoff wird in die Luft abgegeben während der Kohlenstoff im Baum verbleibt.

Das Thema der nachhaltigen und wiederverwendbaren Baustoffe wird in Zeiten von Rohstoffknappheit, Klimaerwärmung und CO2-Emissionen immer drängender. Das ist für uns ein Grund, unser Unternehmen auf nachhaltige Ziele auszurichten. Hierauf begründet sich unsere Wahl des Werkstoffes Holz als Grundlage für unseren smart cube. Jedes unserer Bäder ist somit ein kleiner Kohlenstoffspeicher aus nachwachsender Forstwirtschaft.

Verarbeitung im Sägewerk

Die Bäume werden im Sägewerk zu Holzbaustoffen verarbeitet. Kreuzweise verleimt bilden die Bretter die Wände und Böden unseres smart cubes.

Dauerhafte CO2 Speicherung

Das Holz bindet den Kohlenstoff auch im weiterverarbeiteten Zustand. In unserem smart cube ist dieser nun dauerhaft gespeichert.

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